Am vergangenen Mittwoch konnte ich im Bildungsforum der Learntec unseren Ansatz des Workplace Learning vorstellen. Für die Leser dieses Blogs, die sich mit diesem innovativen Ansatz des Lernens näher beschäftigen wollen, habe ich einen Artikel sowie eine Fallskizze dazu beigefügt, die ich zusammen mit Simon Sauter entwickelt habe.

Artikel
Fallstudie:
 
Insgesamt hat die Learntec wieder mehr Resonanz gefunden. Dabei fällt mir auf, dass die Learntec in Ihrem Logo zwar das „Learn“ fett druckt, tatsächlich aber das „tec“ dominiert. So stehen vor allem digitale Lernmedien, Tools und Technologien sowie Bildungsmanagement-Tools im Vordergrund, während innovative Lernkonzeptionen deutlich im Hintergrund stehen. Natürlich ist mir klar, dass dass man auf einem Stand oder in Präsentationen viel besser schicke Software- oder Videolösungen vorstellen kann, als abstrakte Konzepte. Trotzdem sehe ich den Bedarf dafür, zunächst über die passenden Lernkonzepte zu diskutieren, bevor man sich über methodische Fragen und Medien Gedanken macht. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Primat der Didaktik nach wie vor gültig ist. Am Anfang muss deshalb die Klärung der Ziele und Inhalte, z. B. Problemstellungen am Arbeitsplatz, stehen.

Comments

  1. Gudrun Porath Reply

    Was die Messe angeht, gebe ich Ihnen absolut Recht. Im Kongress ist es, jedenfalls in dem Teil, den ich gesehen habe, anders. In den Vorträgen geht es immer weniger um Technik als eben um die Konzepte und die Umsetzung. Technik ist nurmehr ein Mittel zum Zweck und wird deutlich als solches erkannt. Das ist ein echter Fortschritt.

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